Abstract |
Hot-work tools for hot forming processes, such as die forging, are subject to complex loads that can often lead to premature tool failure. The present study attempts to reduce the main cause of failure of high-speed hot working tools, i. e., wear due to surface breakdown, with the aid of damage-tolerant microstructures. For this purpose, a hot-work tool steel is specifically alloyed with copper in order to form copper precipitations during the subsequent heat treatment, which increase the strength of the material and contribute to the reduction of dislocation movements. The aim is to close the property gap between the standardized direct-hardening and secondary-hardening hot-work tool steels. Warmarbeitswerkzeuge f & uuml;r Warmumformprozesse wie das Gesenkschmieden unterliegen komplexen Belastungen, die nicht selten zu einem fr & uuml;hzeitigen Versagen der Werkzeuge f & uuml;hren k & ouml;nnen. In der vorliegenden Untersuchung wird versucht, mithilfe schadenstoleranter Gef & uuml;ge die Hauptausfallursache von schnelllaufenden Warmarbeitswerkzeugen, den Verschlei ss durch Oberfl & auml;chenzerr & uuml;ttung, zu reduzieren. Hierzu wird ein Warmarbeitsstahl gezielt mit Kupfer legiert, um im Zuge der anschlie ss enden W & auml;rmebehandlung Kupferausscheidungen zu bilden, welche die Festigkeit des Werkstoffs erh & ouml;hen und zur Reduzierung von Versetzungsbewegungen beitragen. Ziel ist es, die Eigenschaftsl & uuml;cke zwischen den genormten direkth & auml;rtenden und sekund & auml;rh & auml;rtenden Warmarbeitsst & auml;hlen zu schlie ss en. |